Posted by TargetHunting
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Die Vorteile von Social-Media-Recruiting und Gen Z

Eine neue Technologie bedeutet neue Möglichkeiten

Wenn Neuheiten den Markt erobern, bieten diese immer auch neue Möglichkeiten. Nun sind Social Media-Plattformen zwar keine Neuheit mehr, bieten jedoch durch Updates, verbesserte Funktionen und Anpassungen ständig neue Möglichkeiten. Eine davon ist die Schaltung von Jobangeboten durch Unternehmen für potenzielle Bewerber. Über den Standortradius der Nutzer werden passende Angebote in ihrer Nähe herausgefiltert und als Werbemeldung angezeigt. Durch einen Link landen interessierte Kandidaten dann auf einer Landingpage, wo sie sich mit ein paar Klicks bewerben können. Die zusätzliche Möglichkeit, bestimmte Fragen zu Qualifikationen zwischenzuschalten, selektiert von Beginn an unpassende Kandidaten aus. Dadurch generieren Sie grundsätzlich passende und interessierte Bewerber.  

Schnell und flexibel gefällig?

Diese Methode des Recruitings bietet einige weitere Vorzüge: Zum einen wird der erste persönliche Kontakt erst hergestellt, wenn eine Person grundsätzlich an der Stelle interessiert ist und ein paar ausgewählte Informationen vorliegen. Außerdem sind besagte Anzeigen vom Unternehmen selbst einfach zu bearbeiten, oder ggf. online oder offline zu nehmen, was Flexibilität bietet. Durch die schnelle und unkomplizierte Bewerbungsart fühlen sich erfahrungsgemäß viel mehr Menschen angesprochen und die Bewerberanzahl steigt. Dieses Resultat lässt sich auch dadurch erklären, dass nicht nur aktiv, sondern auch passiv Suchende Kandidaten auf diesem Wege erreicht werden. Es ist also eine Win-Win-Situation, für Bewerber und Unternehmen. Durch ein folgendes kurzes Telefoninterview, werden weitere essenzielle Fragen geklärt und beantwortet.  

Gen Z erreichen  

Aber für wen ist diese Art von Recruiting zukünftig von größter Bedeutung? Die Antwort ist hier klar die Generation Z. Während sich von den 30–50-Jährigen etwa 94% auf Social Media befinden, sind es bei den 16-29-Jährigen sogar bis zu 100%. Und die Tendenz ist steigend. Steigend in dem Sinne, dass immer mehr Menschen auf mindestens einer Social Media-Plattform vertreten sind. Auch die Zeit, welche die Gen Z auf den Social Media Plattformen verbringt, toppt keine Jobwebsite. Durchschnittlich sind das nämlich 2h und 6min täglich. Generation Z: Mehr Zeit für Social Media als für TV (campusmedia.de) Die junge Generation bildet unsere Zukunft, also warum nicht mit der Zeit gehen und die Menschen dort erreichen, wo sie einen großen Teil ihrer Freizeit verbringen? Auch die Kontaktaufnahme und Nähe ist deutlich erleichtert, durch Kommentarfunktion und/oder den direkten Nachrichtenaustausch. Wenn eine Stellenanzeige interessant ist und der Bewerber direkt auf der Seite des Unternehmens einen guten ersten Eindruck der Arbeitsweise und Motive des Unternehmens bekommen kann, zeugt das von einer hohen Transparenz. Die Transparenz, welche ein Unternehmen bieten kann, wenn es sich auf Social Media präsentiert, ist der Eyecatcher schlechthin für potenzielle Kandidaten.  

Fazit

Passende Bewerber und Mitarbeiter zu finden, ist manchmal so schwierig wie die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen. Um das volle Potential vom Recruiting für sich auszuschöpfen, gibt es die Möglichkeit Recruiting und Social Media zu vereinen. Algorithmen kombiniert mit eigenen Daten bewirken eine passgenaue Zuordnung von Jobangeboten und Social Media Nutzern. Sobald diese sich in kürzester Zeit beworben haben, kann der Recruitierungsprozess wie gewohnt fortfahren. Das bietet Ihnen Zeitersparnisse im Hinblick auf Kandidatensuche und den Bewerbern wird der Prozess in dem Sinne erleichtert, dass kein Bewerbungsanschreiben, mit Zeugnissen etc. erstellt und verschickt werden müssen.  

Die Zukunft sieht also nicht mehr so aus, dass die Kandidaten die Stellen finden müssen, sondern die Stelle findet den Kandidaten.